Zu einem Computersystem gehört Hardware und Software.
Unter Hardware versteht man alle physischen Bauteile eines Computersystems wie Monitor, Drucker, Prozessor oder Speicher.
Unter Software versteht man die im Speicher abgelegten Daten. Dazu zählen insbesondere Computerprogramme, also Anweisungsfolgen in einer dem Computer verständlichen Sprache.
Hardware ist also alles, was man bei einem Computersystem konkret anfassen kann.
Die gespeicherten Programme und ihre Daten, also Software, sind hingegen nicht anfassbar.
Unsere Anwendungssoftware (Mailprogramm, Textverarbeitung, Browser, etc.) muss nicht wissen, welche Festplatte verbaut ist, in welchem Bereich der Festplatte sie ihre Daten ablegen soll oder welcher Prozessor verwendet wird.
Darum kümmert sich eine spezielle Software, das Betriebssystem. Das Betriebssystem vermittelt zwischen Hardware und Anwendungssoftware und regelt den Zugriff auf die Hardware.
Das ist insbesondere dann wichtig, wenn mehrere Anwendungen auf die gleiche Hardware zugreifen wollen und die Zugriffe koordiniert werden müssen.
Zu den bekanntesten Betriebssystemen gehören: