Social Media lassen sich definieren als
"[...] digitale Medien, Technologien und Systeme, die über Anwendungsplattformen angeboten werden und mit denen unterschiedliche Anwendungen (Social-Media-Anwendungen) im Internet (bzw. im Intranet) über Web 2.0 oder Web 3.0 ausgeführt werden können. [...] Charakteristisch für die Anwendungen sind die Kommunikation und vor allem die Erstellung (user-generated content) und die Verteilung von Inhalten, die in digitaler Form bzw. als digitale Medien vorliegen [...]." (Gabriel/Röhrs 2017, S. 16)
In Anlehnung an Kaplan/Haenlein (2010) unterscheiden Gabriel und Röhrs (2017, S. 15f.) fünf Anwendungsgruppen, mit denen sich Social Media differenzieren lassen:
...umfassen Projekte, die mehrere Personen über Social Media kollaborativ bearbeiten.
...stellen Gemeinschaften dar, die über Social Media vorrangig Inhalte gleicher Medialität online zu Verfügung stellen und rezipieren.
...ermöglichen die Produktion und die Rezeption von (Kurz-)Nachrichten, Kommentaren, Notizen, Erfahrungen, Ansichten, Reflexionen usw.
...ermöglichen die Produktion, Rezeption und den Austausch von multi- bzw. symmedialen Informationen über Social Media-Anwendungen in privater sowie öffentlicher Form.
...stellen onlinebasierte Gestaltungsumgebungen zur Verfügung, in denen Anwender unter Einsatz persönlicher Avatare virtuelle Realitäten gestalten und zur Unterhaltung nutzen können.
Ordnen Sie die einzelnen Anwendungen der passenden Anwendungsgruppe zu. Gehen Sie bei Überschneidungen von der Hauptfunktion der einzelnen Anwendung auf.