Wenn wir uns gestresst fühlen, suchen wir die Ursachen häufig im Außen und haben auch oft schnell eine Erklärung parat: der Stau auf dem Weg zur Schule nervt, die Konferenz mit den Kolleg*innen lief nicht glatt, die Technik funktioniert mal wieder nicht. Der (Berufs-)Alltag steckt dann voller Situationen, die uns ärgern und frustrieren.
Doch bei der Suche nach den Gründen für einen hohen Stresspegel müssen wir den Blick auch nach innen richten. Ein wichtiger Teil des Stressmanagements ist es, negative Einstellungen zu erkennen, sie als Stressoren zu begreifen und sie zu verändern.
Wir fragen uns in diesem Modul, wie feststehend Einstellungen tatsächlich sind. Ist es möglich an Einstellungsänderungen zu arbeiten, um sich bei der Nutzung digitaler Medien im Unterricht wohler zu fühlen und mehr Selbstwirksamkeit zu empfinden?
Ziele des Moduls
Ich kann sowohl positive als auch negative Seiten der Digitalisierung im Unterricht wahrnehmen und auseinanderhalten
Ich mache mir Gedanken zu meinen eigenen Einstellungen und Haltungen gegenüber digitalen Medien
Ich kann verschiedene Komponenten einer Einstellung erkennen und differenzieren
Ich verstehe, wie Einstellungen die Befriedigung meiner Bedürfnisse beeinflussen, ich lerne z. B. meine inneren Antreiber und Kritiker besser kennen
Ich weiß, was mir helfen kann, meine eigene Einstellung zu verändern