Selbstbestimmung, konkret: freie Wahl und das Erleben, kompetent zu sein

Selbstbestimmungstheorie:

Eine beliebte und breit verwendbare Theorie, welche als Grundmotor von Motivation die soziale Eingebundenheit sieht. Sie sieht Handlungen, welche über die Erfüllung von Grundbedürfnissen hinausgehen als von anderen Menschen getrieben an, sofern diese explizit oder implizit als anwesend erlebt werden. Über verschiedene Stadien verinnerlichen wir so von Kindheit an, für verschiedene Handlungen Motivation aufzubringen, oft zielunabhängig. Weiterhin geht man hier davon aus, dass neben sozialer Eingebundenheit auch andere Grundzustände Motivation erzeugen können, konkret das Gefühl, sich für eine Handlung kompetent zu fühlen oder diese Handlung eigenständig gewählt zu haben. Diesem Ansatz folgend, werde ich dann eine neue Software im Unterricht verwenden, wenn ich diese selbst ausgewählt habe und diese auch kompetent beherrsche.