Was ist das Besondere an Technostress – für Lehrkräfte?
Technostress kann also aus unterschiedlichen Quellen heraus entstehen und somit über ein allgemeines Stresserleben nicht leicht gefasst werden. Fischer et al. (2021) haben trotzdem versucht, das Besondere an Technostress – gerade für berufliche Kontexte – in Kategorien zu fassen.
Nutzen Sie die folgenden Flashcards, um Ihren eigenen Schulalltag unter die Lupe zu nehmen: Sind Sie selbst vom jeweiligen Aspekt von Technostress betroffen? Welche Aspekte sind für Sie stattdessen eher kein Problem?
Langeweile
Komplexität
Übergriffigkeit
Kontrollverlust
Kosten
Entscheidungsdruck
Überlastung
Sichtbarkeit
Rollenstress
Missbrauch
Sozialer Druck
fehlende technische Unterstützung
Unverlässlichkeit
Mangel an Nutzen
Die hier geschilderte Vielfalt an Technostressfaktoren macht deutlich, dass Technostress je nach beruflicher Situation und zwar stärker oder schwächer ausfallen kann, aber nicht ganz vermieden werden kann.
Forschungsergebnissen von Pflügner et al. (2021) FEHLEN !!!!!!!!!!!!!
Immer wenn es um ein kontinuierliches Managen von Stressoren geht, ist ein Blick auf innere Selbstregulationsprozesse das A und O. Selbstregulation ist immer dann nötig, wenn entweder neue Aufgaben anstehen oder in der Durchführung eine wie auch immer geartetes Problem auftaucht. Wie man sich denken kann, geschehen beide Aspekte im Arbeitsleben kontinuierlich: Selbstregulation ist also fast immer nötig.
Wenn man die Verwendung digitaler Werkezeuge für heute hinter sich hat und überlegt, ob und wie man sie zukünftig verwenden wird.

Immer wenn neue Aufgaben in Bezug auf Digitalisierung selbst oder fremd vorgegeben werden, wird hier analysiert, wie damit umgegangen werden könnte.
Wenn man gerade mitten drin ist, digitale Werkezeuge zu verwenden und dabei innerlich Probleme auftreten.