Übung: Emotionsregulation durch den Helden des Alltags
Nehmen Sie sich etwas Zeit, um über die folgenden Fragen nachzudenken:
Gibt es einen Menschen, den Sie sehr schätzen oder der früher schon einmal mit guten Ratschlägen in belastenden Situationen hilfreich war? Das kann sowohl in der Phantasie (z.B. eine Romanfigur, eine Filmfigur usw.), als auch in der Wirklichkeit (z.B. ein guter Freund, ein Familienmitglied usw.) gewesen sein. Wichtig ist, dass die Person mit beiden Beinen im Leben steht und sich auch in schwierigen Situationen im Griff hat. Dabei muss er/sie nicht unbedingt erfolgreich sein, denn am Ende geht es nicht allein um den Erfolg. Wichtig ist vielmehr, dass die Person immer wieder mit neuer Kraft aufsteht und es wieder versucht. Wenn Sie an diese Person denken, sollten Sie nur positive Gefühle empfinden. In schwierigen Situationen können Sie denken: „Was würde er/sie in der Situation empfinden?“, „Was würde er/sie in einem solchen Moment tun oder sagen?“, „Welchen Rat würde er/sie mir in der Situation geben?“
Mein Held des Alltags ist: _________________________________________
Was würde Ihr Held des Alltags tun, wenn er/sie an Ihrer Stelle wäre und zum Beispiel…
- erfährt, dass er/sie ein neues digitales Tool zur Notenvergabe verwenden soll, sich damit aber überfordert fühlt?
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- erfährt, dass die Nutzung von iPads in den Schulunterricht eingeführt werden soll?____________________________________________________________________________
- mitten im Unterricht Probleme mit einem digitalen Tool hat, die er/sie nicht gelöst bekommt?____________________________________________________________________________
- von der Schulleitung dazu angehalten wird neue digitale Tools regelmäßig im Unterricht einzusetzen?____________________________________________________________________________